In der Darstellung des nackten menschlichen Körpers spiegeln sich nicht nur die jeweiligen Schönheitsvorstellungen der Epochen, sondern auch Zweifel an diesen Idealen. Es findet Erotik, aber auch Verneinung von jeder Sinnlichkeit ihren Ausdruck.
Während in der antiken Kunst der nackte Körper oft Ausdruck einer Idee des vollkommenen Menschen war, blieb die Nacktheit in der mittelalterlichen Kunst weitgehend an die Aktdarstellung biblischer Figuren und Heiligen gebunden. In der Renaissance ist es vor allem die Anatomie des menschlichen Körpers, der die KünstlerInnen interessiert, Der (zumeist) weibliche Akt in der Malerei des Barock und Rokoko ist gekennzeichnet durch Sinnesfreude bis hin zur erotischen Darstellung. In der modernen Kunst sind die Möglichkeiten der Aktmalerei so vielfältig und untereinander widersprüchlich wie die Stilrichtungen dieser Zeit. Viele KünstlerInnen haben mit ihrer teilweise sehr persönlichen Sichtweise das Menschenbild der Moderne maßgeblich beeinflusst.
7,- € bei Anmeldung über unsere Webseite oder mit der Anmeldekarte (möglich bis 30.11. 16:00 Uhr).
Bitte melden Sie sich an, auch wenn die Veranstaltung ausgebucht sein sollte (Warteliste). Wir bemühen uns bei ausreichendem Interesse zeitnah um ein Zusatzangebot!
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Bitte aktivieren Sie Cookies, um die Warenkorb- und Anmeldefunktionalität zu nutzen.