Grundlagen guten Schlafs – Ein evolutionsbiologischer Blick auf unsere Nachtruhe
Alle wünschen sich einen erholsamen Schlaf, nach dem man regeneriert aufwacht und energiegeladen durch den Tag geht. Doch nur den wenigsten Menschen gelingt das. Nach aktuellen Studien der Gesundheitskassen steigen Schlafstörungen bei deutschen Arbeitnehmern deutlich und kontinuierlich an. Klare Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und psychischen wie physischen Erkrankungen sind bestätigt. In einer Zeit mit raschem Wandel sind wir ausgesprochen gefordert, zwischen beruflichen und privaten Herausforderungen die Balance zu finden. Einschlaf- und Durchschlafstörungen mit Schlaftabletten oder Alkohol zu beheben, scheint verlockend, verschärft jedoch die Problematik. Hinzu kommt, dass Schlafen in unserer modernen, leistungsorientierten Gesellschaft keine gute Lobby hat. Zunächst kann ein evolutionsbiologisches Verständnis unserer natürlicher Schlafbiologie hilfreich sein, sich vom selbst auferlegten Druck oder von unnatürlichen inneren und äußeren Erwartungen zu befreien. Mit der Erkenntnis über den biochemischen Zusammenhang von Ernährung, Entspannung und Schlaf werden konkrete Handlungs- und Umstellungsmöglichkeiten für den Alltag attraktiver. Abgerundet wird der Vortrag mit einer ganzen Schatzkiste praktischer Anregungen für die Entwicklung einer individuellen, gesunden Schlafhygiene.
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