Kunst im Gespräch: Die sieben Todsünden und die sieben Tugenden
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit: Die Geschichte der sieben Todsünden ist so alt wie die Menschheit. Wie Kunstwerke aller Gattungen vom Mittelalter bis heute beweisen, haben sich die Menschen durch die Epochen hindurch mit den Todsünden auseinandergesetzt und ihnen die verschiedensten Gesichter gegeben. Im Spannungsfeld von Gesellschaft, Religion, Moral und dem Individuum bilden sie ein wandelbares Orientierungsmuster, mit dem sich menschliches Verhalten immer wieder neu erklären sowie bewerten lässt und das nichts an seiner Faszination eingebüßt hat.
Glaube, Liebe, Hoffnung, Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Das sind dagegen die sieben theologischen Tugenden: die drei göttlichen ergänzt mit den vier platonischen Kardinaltugenden. Die sieben Tugenden präsentierten sich während ihrer mehrtausendjährigen Kunstgeschichte vornehmlich als Frauenfiguren, welche man im Wandel der Zeiten mit mannigfaltigen Attributen ausgestattet hat.
Die Treffen finden am 22. August, 12. und 26. September, 10. Oktober, 28. November und 19. Dezember statt.
Bitte melden Sie sich an, auch wenn die Veranstaltung ausgebucht sein sollte (Warteliste). Wir bemühen uns bei ausreichendem Interesse zeitnah um ein Zusatzangebot!
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