Vortrag: Alberto Giacometti (1901-1966). Skulptur und Zeichnung
Foto: VHS
Der schweizerische Bildhauer, Zeichner und Maler zählt zu den herausragendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sein alleinstehendes Werk wurde zunächst beeinflusst durch die Kunst der Naturvölker und des Surrealismus, ehe es keiner Richtung mehr zuzuordnen war.
Ab 1945 entstehen fragile, fast körperlose Bronzefiguren, deren Zerbrechlichkeit noch verstärkt wird durch einen vergleichsweise kompakten Unterbau, auf den Giacometti die Gestalten setzt. Das Verhältnis zwischen Figur und Raum wird zum Kernpunkt: schreitend oder stehend finden sich die Figuren in Leere und Isoliertheit. In dieser eindringlich-subjektiven Darstellungsweise lassen sich eine existentielle Ausgesetztheit und Angst erahnen. Für viele sind sie Spiegelbild der damaligen geistigen Situation.
7,- € bei Anmeldung über unsere Webseite oder mit der Anmeldekarte (möglich bis 27.11., 16:00 Uhr).
10,- € an der Abendkasse.
Bitte beachten Sie: Ab dem 2. Semester 2025 beginnen die Vorträge um 19:00 Uhr!
Bitte melden Sie sich an, auch wenn die Veranstaltung ausgebucht sein sollte (Warteliste). Wir bemühen uns bei ausreichendem Interesse zeitnah um ein Zusatzangebot!
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.